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Zwischen Virtuosität und Emotionalität dürfen nicht viele wie Geoff Farina unbeschämt
Platz nehmen. Für Musiker und Nicht-Musiker zugleich hat er es gerade mit der Band
Karate geschafft sich für eine kleine Ewigkeit einzuprägen. Seit 20 Jahren schreibt er
wesentliche Songs und tourt unermüdlich durch die Welt. Zuletzt durfte man ihm im
Verbund mit Chris Brokaw oder seiner Band Glorytellers erleben, die einige relevante
Veröffentlichungen auf Southern Records vorweisen können.
Nun erschien jüngst das erste Solowerk seit einem Jahrzehnt und es gibt wieder
kein Vertun. „The Wishes Of The Dead“ ist ein Album geworden welches nicht nur im
Ur-amerikanischen Folk seine Wurzeln schlägt sondern auch Geschichten zu erzählen
weiss, die ihn erneut zu einem bedeutenden Beobachter kultureller Wirrungen seines
Heimatlandes machen. Dabei lassen sich musikalisch Bezüge zwischen Nick Drake,
Leonard Cohen, sowie Mississippi John Hurt, Sam McGhee und Blind Arthur
Blake herstellen.
Weitere Infos: http://www.damnably.com/geoff-farina/